Im Winter werde ich so tief entmutigt. Es ist nur grau und zu still, zu ruhig. Es fühlt sich an, als ob das Wetter mich den ganzen Tag an den Schatten fesselt. Ich habe mich auf den Balkon gesetzt. Es regnete draußen. Es gab keine anderen, nur mich und den Regen. Der Regen lädt mich seiner Aufführung ein, Zum Singen, Tanzen und Malen. In diesen Momenten bin ich sehr aufmerksam und sehe was besonders ist: die Bewegung des Regens. 

Ich beschäftige mich damit, wie ich der Natur in meinen künstlerischen Arbeiten Ausdruck verleihen kann. Dabei sollen meine Arbeiten nicht nur mit dem Ausdruck der Natur zusammengebracht werden, sondern die Bewegung und die Atmosphäre eines jeden einzelnen Momentes und Zustandes der Natur wiedergeben werden und selbst ein neues Material und ein Teil des Schöpfungsprozesses werden.  Aber es ist auch wichtig, dass ich die Natur nicht alleine lasse, sondern bleibe, um sie als Künstler zu erfahren und zu bereichern.

Bei dieser Arbeit verfärbt sich der Regen durch die keramische Farbe und hinterlässt die Spuren seines natürlichen Tanzes auf den Porzellanplatten. Der Regen hat die Fähigkeit mich in Einklang zu bringen.